Behandlung von Zysten und Abszessen
Zysten und Abszesse sind krankhaft entstandene (pathologische) Hohlräume im Körper, die sich durch eine eigene Wand vom umliegenden Gewebe abtrennen. Zysten sind dabei meist mit Flüssigkeit oder Gewebe gefüllt, während Abszesse durch Entzündungen entstehen und mit Eiter gefüllt sind. Abszesse können deshalb sehr schmerzhaft sein, wohingegen Zysten zumindest im Anfangsstadium meist keine Beschwerden verursachen. Auch eine Zyste kann sich jedoch mit der Zeit ausbreiten und damit gesundes Gewebe verdrängen und zerstören. Deshalb müssen beide Erscheinungen grundsätzlich behandelt werden. Egal, ob diese dabei an den Zähnen, im Kieferknochen oder im umliegenden Gewebe wie etwa der Mundschleimhaut auftreten. In der Zahnarztpraxis Abtsgmünd erhalten Sie eine genaue Untersuchung und Diagnose und anschließend eine Behandlung, die eine nachhaltige Lösung des Problems herbeiführt.
Unsere oralchirurgischen Eingriffe sind dabei meist kurz und kommen mit lokaler Anästhesie aus. Bei größeren Eingriffen und/oder auf Ihren Wunsch hin bieten wir Ihnen aber natürlich auch eine Behandlung unter Vollnarkose.
Entfernung von Zysten
Zysten werden in der Regel in einem kleinen chirurgischen Eingriff gänzlich entfernt (Zystektomie). Die dadurch entstandene Wunde heilt im Regelfall von alleine wieder zu und das von der Zyste verdrängte Gewebe regeneriert sich. In seltenen Fällen und je nach Lage im Kiefer kann es sich empfehlen, den Hohlraum aufzufüllen. Dazu kommen hochwertige Knochenersatzmaterialien zum Einsatz. In jedem Fall stehen wir Ihnen für nachfolgende sorgfältige Kontrollen mit modernster Technik (Röntgen etc.) in unserer Praxis in Abtsgmünd zur Verfügung.
Behandlung von Abszessen
Bei einem Abszess ist die oberste Priorität die Säuberung und Desinfizierung des Entzündungsherds, um eine Heilung zu ermöglichen. Hierzu wird der Hohlraum vorsichtig geöffnet und der Inhalt, der sich als Reaktion auf Entzündungen und bakterielle Infektionen bildet, wird entfernt. Anschließend kann die betroffene Stelle gesäubert und desinfiziert werden. In manchen Fällen kann eine zusätzliche Behandlung mit Antibiotika notwendig sein.